Aufruf des Offenen Frauen*treffens zum Internationalen Frauen*kampftag

 

Kämpft weiter Schwestern*!

Frauen*streik, „ni una menos“ und Frauenrevolution in Rojava. Weltweit entstehen kämpferische Frauen*bewegungen, die sich gegen die Unterdrückung des Patriarchats auflehnen. Sie kämpfen gegen ökonomische Ausbeutung, unbezahlte Reproduktionsarbeit, sexualisierte Gewalt und für volle Gleichberechtigung im gesellschaftlichen Leben.

Im Zeichen der internationalen Solidarität beziehen wir uns positiv auf global geführte Kämpfe von Frauen*. Ob die Beteiligung an Frauen*bereichen auf Solidaritätsdemonstrationen für die kurdische Freiheitsbewegung oder die Reproduktion der chilenischen „El violador eres tu“-Perfomance – gemeinsam setzen wir Zeichen der Stärke. Uns eint der Kampf für die Befreiung der Frau*. Der Individualisierung und Vereinzelung im kapitalistischen System setzen wir unsere Organisierung entgegen.

Symbolisch für diese Kämpfe gehen am 8. März seit über 100 Jahren auf der ganzen Welt Millionen Frauen* auf die Straße. Damals wie heute gilt es gegen Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße zu gehen.

Auch in München steht das erste Quartal 2020 im Zeichen des internationalen Frauen*kampftages. Das Offenen Frauen*treffen lädt euch ein zu diskutieren und aktiv zu werden.