Eingeladen sind alle Mädchen und Frauen, die Lust auf einen kreativen
Kampf gegen das Patriarchat haben.
Wir möchten uns vernetzen und gemeinsam
unserem Widerstand gegen das patriarchale System Ausdruck verleihen.
Die Workshops sind kostenlos und werden von erfahrenen Künstler*innen angeleitet. Parallel gibt es ein buntes Kinderprogramm für alle kleinen Unterstützer*innen.
Ab dem Abendessen & zum Abendprogramm sind auch alle solidarischen Männer* herzlich willkommen, sich unserem Fest anzuschließen und mit uns gemeinsam den feministischen Kampf zu zelebrieren.
Seid dabei – gemeinsam gegen das Patriarchat!
Veranstaltungsort: HP8, Hans-Preissinger-Straße 8, Haus C
Programmablauf
Ab 14 Uhr
– feministisches Textil-Design
– Holz-Workshop
– DJ-Workshop
– feministisches Songwritig
Um 15 und 17 Uhr Tanz
18 – 19 Uhr gemeinsames Abendessen
19 Uhr Input zu feministischer Selbstorganisierung
19.30 Uhr Theaterstück zum Thema Frauengesundheit
20 Uhr Consens (Punk/München)
20.30 Uhr Sektspätstück (Indie/Berlin)
ab 22 Uhr DJ Santitali und Caramela
8. März 2024: Feministisch kämpfen jetzt!
Das war der Tag gegen Gewalt an Frauen
Von anderen lernen, Vernetzung und aktiv werden:
Doch aktuell ist dies kaum mehr leistbar. Der soziale Bereich, brennt mehr und mehr aus. Und es sind mit den 80 – 95% weiblich Beschäftigten in diesem Bereich vor allem Frauen, die sich psychisch und physisch über alle Grenzen hinaus bis in den Krankenstand verausgaben.
Wir laden euch ein am Dienstag, 21.11.2023 um 18.00 Uhr im EineWeltHaus in der Schwanthalerstraße 80 in München
mit uns zu diskutieren, euch von den Referentinnen motivieren zu lassen und mit uns zusammen neue Ideen und Wege für gemeinsamen Protest zu suchen.
Die eingeladenen Referentinnen sind Teil aktueller Arbeitskämpfe. Uns wird eine Kollegin von Notruf NRW berichten wie es das Klinikpersonal in NRW mit 77 Tagen Erzwingungsstreik geschafft hat einen Entlastungstarifvertrag zu erkämpfen. Wir werden von der Initiative KITAstrophe aus Stuttgart, ein Zusammenschluss von Erzieher*innen, Elten und Großeltern, hören wie sie sich gemeinsam organisieren. In den vergangenen Wochen wurde KITAstrophe zum Stadtgespräch, brachte bei einer Demo 1 800 Menschen auf die Straße und setzt nach wie vor die kommunale Politik unter Druck.
Getränke und Snacks bieten wir gegen eine Spende an.
Zudem wird es eine kostenlose Kinderbetreuung geben, damit ihr ganz entspannt teilnehmen könnt.
Unsere männlichen Kollegen sind natürlich auch herzlich eingeladen 😉
Mehr zum Them könnt ihr in der aktuellen Sendung der ver.di-Frauen bei Radio Lora anhören:
https://lora924.de/2023/10/14/daseinsfuersorge-am-limit/
Wir freuen uns auf Euch!
Eure
ver.di-Betriebsgruppe München Kliniken
ver.di-Betriebsgruppe Sozialreferat
Frauenstreik AG (Offenes Frauentreffen München)
Gestern, heute und morgen – Kämpfen für legale Schwangerschaftsabbrüche!
17. Juli: Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk.
In Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung
Solidarität mit den Beschäftigten im öffentlichen Dienst – Diese Tarifrunde ist Frauenkampf!
8. März 2023: Die Krise heißt Kapitalismus – Feministisch streiken weltweit!
„Jin Jiyan Azadi“ – Frau Leben Freiheit!
Auf der ganzen Welt gehen Frauen auf die Straße – Für eine gleichberechtigte Gesellschaft, Freiheit und Frieden. Die Proteste gegen Frauenunterdrückung im Iran haben sich zu einem gesamtgesellschaftlichen Protest ausgeweitet. Die Menschen im Iran wollen nicht weniger als den Sturz der Regierung und des Systems. In Argentinien ist es durch den Kampf von tausenden Frauen gelungen die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs zu erreichen. Die feministischen Kämpfe für Selbstbestimmung und gegen patriarchale Gewalt dauern in ganz Lateinamerika an. Inder selbstverwalteten Region Rojava (Nord-Ost-Syrien) wurden viele Frauenstrukturen geschaffen, die ein sicheres und selbstermächtigtes Leben ermöglichen. Die militärischen Angriffe der Türkei und des IS auf Rojava wehren die Revolutionär:innen ab – Mit an vorderster Front Frauen der Selbstverteidigungseinheiten YPJ.
Die Krisen stecken im System
In Deutschland gerät das Märchen vom ewigen Wachstum und selbstverdientem Wohlstand ins Wanken. Viele Lohnabhängige trifft die Wirtschaftskrise hart: Die Inflation stieg auf eine Rekordhöhe von über 10 Prozent. Viele wissen nicht, wie sie bis zum Monatsende über die Runden
kommen sollen. Während der Staat die Aufrüstung vorantreibt und Energiekonzerne subventioniert, warten wir jahrelang auf einen Kitaplatz, werden Kliniken geschlossen und der öffentliche Nahverkehr abgebaut. In München werden die öffentlichen Krankenhäuser so umstrukturiert, dass
sich Bedingungen für Beschäftigte und Patient:innen verschlechtern werden. Kurz: Die gesamte öffentliche Daseinsfürsorge wird abgebaut. Dies wird auch auf dem Rücken von uns Frauen ausgetragen – Staatliche Aufgaben werden ins Häusliche verlagert.
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