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Am vergangenen Freitag hat ein Mann in Hamburg seine Exfrau und ihre
beiden Kinder lebensgefährlich verletzt. Nur einen Tag nach dem
Mordversuch in Hamburg wurde eine Kurdin aus Rojava in Alsfeld bei
Gießen von ihrem Ehemann ermordet.

Als Frauen*organisationen verurteilen wir die Ermordungen und den
versuchten Mord aufs Schärfste. Dabei sprechen wir nicht von Beziehungs-
und Familiendramen sondern von patriarchaler Gewalt und Frauen*morden.

Als Teil der Frauen*bewegung führen wir auch unter den Bedingungen des
Corona-Ausnahmezustands unsere Kampagnen und Arbeiten fort. Gerade in
der jetzigen Situation, der häuslichen Isolation, nimmt die Gewalt im
persönlichen Umfeld sprunghaft zu.

Nach den Gewalttaten vom Wochenende wollen wir unsere Stimme erheben und
klar machen, dass es dieses System ist, dass Frauen* in Angst und
Unterdrückung leben lässt.

Wir wollen, dass Frauen* sich gegenseitig unterstützen und ihre
Selbstverteidigung stärken. Was uns aus der Gewalt und Unterdrückung
befreien kann, ist unser gemeinsamer Kampf gegen das patriarchale
System.

Deshalb rufen dazu auf sich an den Online-Aktionen und an Aktionen in der Stadt
zu beteiligen. Für mehr Infos dazu, schreibt uns eine Email.

Online-Aktion:

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